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1414 (29. sierpnia) Praga, w środę po dniu św. Augustyna etc.

Król Wacław Luksemburski potwierdził księciu Wacławowi II., biskupowi wrocławskiemu, że wszyscy panowie i ludzie, rycerze i giermkowie, mieszczanie i mieszkańcy księstwa Legnicy [i Brzegu] winni wypełniać wszelakie jego polecenia, które przyługują mu na podstawie prawa suwerena.

— Wir WenczlawWacław IV. Luksemburski (zm. 1419), król niemiecki w l. 1378-1400, czeski od r. 1378, książę Luksemburga od r. 1383; syn Karola IV. von gotis gnaden Romischer konig czu allen czeiten merer des reiches und konig czu Behemen bekennen und thun kund uffinlichen mit desim briffe allen die en sehen adir horen lezen. Wen daz herczogtum czu LegnitzLegnica mit seynen landen und lewten an den erwirdigen WenczlawenWacław II. Legnicki (zm. 1419), w l. 1364-1413 wraz z braćmi książę legnicki, w l. 1378-1382 biskup lubuski, w l. 1382-1417 wrocławski (równocześnie książę nysko-otmuchowski) czu BresslawWrocław bischoff undt herczogen czu Legnicz unsern lieben ohment und furste von todis wegen etwan des hochgebornen WenczlaweWacław I. Legnicki, książę namysłowski w l. 1338 – 1342 i legnicki 1342 – 1345, w l. 1345 – 1346 pan na Chojnowie i Złotoryi, w l. 1346 – 1349 na Legnicy, w 1358 na połowie Księstwa Brzesko – Oławskiego i na Byczynie, w 1359 na Legnicy i Złotoryi herczogen czu Legnitcz unsers lieben ohmen und fursten seynes vatirs recht und redlich komen und gefallen ist, und daz selbe herczogtum auch mit seynen czugehorungen als eyn ordelicher und naturlicher erbherre ytczund innehad und besitczet, seyn wir von wegen desselben Wenczlaws bischoff czu Bresslaw mit demutigem fleis gebeten, daz wir em als eynem naturlichen erbhern und leenhern des egenanten seynes herczogtums czu Legnitcz czu irkennen genedecklichin geruchten, ap em desselben seynes herczogthumes und landes czu Legnitcz manne lant und lewte rittir und knechte burger und undirsassen, in welchem wesen die sind, billichen undertenig und gehorzam seyn sullen als irem rechten ordenlichen und naturlichen erbhern. Des haben wir angesehen des egenanten bischoffs fleissige und redeliche bete und auch annemende dinste und traw, die her uns und der cronen czu Behemen ufte und dicke nutczlichen und williglichen irczeigt und gethan hat und tegelich thuet und furbas tuen sal und mag in kunftigen czeiten, und haben darume mit wolbedochtem mute gonczem rate unser fursten hern und edlen und getrawen irkanth und irkennen mit craft deses briffis us koniglicher macht czu Behemen und alz dez egenantenW oryginale: daz egenante herczogtums czu Legnitcz erbleenhere, daz des egenanten herczogthums czu Legnitcz manne landlewte ritter und knechte burger und undersessen, in welchen wesen die sind, dem egenanten Wenczlawen herczogen czu Legnitcz undertenig gehorczam und gewartende seyn und thnen sallen, was her sie heissen wirt, wenne sie daz mit rechte und eren wol togen mogen als irem rechten naturlichin erbhern. Mit urkande deses briffis vorsegilt mit unser koniglichen majestat ingesegil.

Gegebin czu Prage noch Cristi geburt vierczenhundert jar (dornoch in dem virczeenden jare) der nesten mittwochen noch sinte Augastin tage, unser reiche des Bemisschen im czween und funfczigsten und des Remischen in dem newen und dreissigsten jaren.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.